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Keller abdichten: Welche Methode ist die beste für Ihr Problem?

Juni 1, 2025 | Allgemein

Keller abdichten: Welche Methode ist die beste für Ihr Problem?

Feuchte Kellerwände und -böden sind ein Albtraum für Hausbesitzer. Das wirft sofort Fragen auf: „Woher kommt die Nässe? Ist mein Haus in Gefahr? Was kann ich dagegen tun?“ 

Die Sorgen sind berechtigt, denn Feuchtigkeit im Keller zu ignorieren führt oft zu umso schwerwiegenderen Langzeitschäden.

Doch es gibt gute Nachrichten: Für jedes Kellerproblem existiert eine passende Lösung. Wir erklären, welche Methoden zur Kellerabdichtung es gibt und welche wann sinnvoll sind.

Warum wird ein Keller überhaupt feucht?

Um die richtige Lösung zu finden, ist ein kurzer Blick auf die Ursachen hilfreich. Ihr Keller steht im ständigen Kontakt mit dem Erdreich und ist damit verschiedenen Arten von Feuchtigkeit ausgesetzt:

  • Bodenfeuchtigkeit & Sickerwasser: Regenwasser versickert und trifft auf Ihre Kellerwände.
  • Drückendes Wasser: Grundwasser oder angestautes Wasser üben permanenten Druck aus.
  • Aufsteigende Feuchtigkeit: Wie ein Schwamm saugt das Mauerwerk Wasser aus dem Fundament nach oben.
  • Kondenswasser: Warme Raumluft trifft auf kalte Kellerwände und Feuchtigkeit schlägt sich nieder.
  • Defekte & Leckagen: Risse im Mauerwerk, undichte Rohre oder eine beschädigte alte Abdichtung.

Die gängigsten Methoden zur Kellerabdichtung im Vergleich

Die “eine” beste Methode gibt es nicht. Es kommt immer auf Ihr spezifisches Problem an. Grundsätzlich unterscheiden wir drei Hauptansätze:

Die Abdichtung von Außen

Für größere Renovierungsmaßnahmen ist die Außenabdichtung der Standardweg, aber Nutzen und Aufwand wollen sorgfältig abgewogen werden. Für die Außenabdichtung wird das Erdreich um die Kellerwände entfernt. Anschließend werden die Wände gereinigt und mit einer robusten, wasserdichten Schicht versehen. 

Das können zum Beispiel Bitumendickbeschichtungen, spezielle Kunststoffbahnen oder mineralische Dichtungsschlämmen sein. Oft wird die Methode mit einer Wärmedämmung und einer Drainage (nach DIN 4095) kombiniert, die zusätzlich Wasser vom Haus wegleitet.

Wann ist das die erste Wahl? 

Die Außenabdichtung ist besonders effektiv bei starker Wasserbelastung, wie drückendem Wasser oder wenn das gesamte erdberührte Mauerwerk geschützt werden soll. Sie bekämpft die Feuchtigkeit direkt an der Quelle.

Die Bausubstanz selbst bleibt trocken, der Schutz ist umfassend und sehr langlebig. Die Herausforderung: Es ist die aufwändigste und damit oft auch kostenintensivste Methode. Erdarbeiten sind notwendig, was den Garten in Mitleidenschaft ziehen kann und nicht bei jeder Bebauung (z.B. Reihenhäuser, Grenzbebauung) möglich ist.

Die praktische Alternative: Abdichtung von Innen

Was lässt sich tun, wenn eine Außenabdichtung nicht praktikabel ist? In solchen Fällen ist die Innenabdichtung eine sehr gute Alternative. Hier wird die Abdichtung von innen auf die Kellerwände und gegebenenfalls auf die Bodenplatte aufgebracht. Zum Einsatz kommen spezielle mineralische Dichtungsschlämmen, Sperrputze oder auch Epoxidharze, die eine wasserundurchlässige Barriere bilden.

Wann ist die Innenabdichtung die erste Wahl?

Die Abdichtung von innen eignet sich gut gegen Bodenfeuchtigkeit und nichtdrückendes Wasser. Für die Abdichtung gegen drückendes Wasser von innen gibt es hochentwickelte Systeme, die jedoch eine besonders sorgfältige Planung und Ausführung erfordern.

Deutlich weniger Aufwand als außen, keine Erdarbeiten, oft geringere Kosten und wetterunabhängige Durchführung. Das Mauerwerk selbst bleibt zwar von außen weiterhin der Feuchtigkeit ausgesetzt; die Sperre wirkt im Rauminneren. Eine professionelle Ausführung ist nötig, damit die Feuchtigkeit die Sperrschicht nicht umwandert.

Gezielte Hilfe: Wenn kleinflächige Injektionsverfahren ausreichen

Manchmal ist das Problem sehr spezifisch oder eine flächige Abdichtung (innen oder außen) ist nicht sofort nötig oder möglich. Dann können Injektionsverfahren an gezielten Stellen zum Einsatz kommen. Dabei werden flüssige Harze oder Gele unter Druck direkt in das Mauerwerk, in Risse oder sogar in das Erdreich hinter der Wand gepresst.

  • Horizontalsperre: Verhindert das Aufsteigen von Feuchtigkeit im Mauerwerk.
  • Rissverpressung: Verschließt Risse wasserdicht und oft auch kraftschlüssig.
  • Schleierinjektion: Bildet von innen eine gelartige Dichtungsschicht im Erdreich außerhalb der Kellerwand. Eine gute Option, wenn von außen nicht gearbeitet werden kann, sogar bei drückendem Wasser.

Sie ist minimalinvasiv, sehr zielgerichtet und kann bei bestimmten Schadensbildern eine schnelle und effektive Lösung sein. Auf der anderen Seite ist sie nicht für jedes Problem geeignet und der Erfolg hängt massiv von der genauen Analyse und der Expertise in der Ausführung ab.

Drückendes Wasser: Was bedeutet es für meine Kellerabdichtung?

Drückendes Wasser verunsichert viele Hausbesitzer. Es bedeutet, dass Wasser im Erdreich (Grundwasser oder Stauwasser nach starkem Regen) so hoch ansteht, dass es permanenten Druck auf Ihre Kellerwände und die Bodenplatte ausübt. 

Ein Keller sollte kein Wasser nach innen oder oben dringen lassen. Das stellt höchste Anforderungen an die Abdichtung. Eine normale Beschichtung reicht hier nicht aus. Hier sind robuste Systeme wie eine fachgerechte Außenabdichtung, spezielle Innenabdichtungssysteme für diesen Lastfall oder Schleierinjektionen gefragt.

Die wichtigste Regel: Erst die Diagnose, dann die Methode!

Wie Sie sehen, gibt es ein ganzes Arsenal möglicher Methoden. Welche die Richtige für Ihren Keller ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Eine fehlerhafte Abdichtung kann das Problem aber sogar verschlimmern oder an andere Stellen verlagern.

Deshalb gilt bei AchKhama Abdichtungstechnik immer eine gründliche und kostenlose Analyse direkt bei Ihnen vor Ort an erster Stelle. Wir prüfen:

  • Welche Art von Feuchtigkeit liegt vor?
  • Wie stark ist die Wasserbelastung?
  • Wie ist Ihr Mauerwerk beschaffen?
  • Welche baulichen Gegebenheiten müssen berücksichtigt werden?

Erst nach der Erstbegutachtung können wir Ihnen eine ehrliche Einschätzung und eine Empfehlung für die Methode oder die Kombination von Methoden geben, die für Ihr Haus den besten und nachhaltigsten Schutz bieten.

Ihr Weg zum trockenen Keller, mit AchKhama Abdichtungstechnik

Wir von AchKhama Abdichtungstechnik bringen Erfahrung aus über 30 Jahren und das Wissen um modernste Abdichtungstechniken und Materialien mit, um Ihr Problem professionell und dauerhaft zu lösen.

Wir schlagen Ihnen die passende Methode auf Basis Ihrer individuellen Problematik vor. Melden Sie sich für eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung inklusive Feuchtigkeitsmessung.

Leistungen

Injektionstechnik verfahren

Aufsteigende Feuchtigkeit im Keller

Horizontalsperre

Kelleraußentreppe abdichten

Abdichtung der Kellersohle

Mauertrockenlegung

Rissverpressung

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